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11.05.2019

Selbstvermarktung- ein regionales starkes Konzept

CDU Kandidaten Vorort in Wittelbach

CDU-Gemeinderatskandidaten in Wittelbach

Unter dem Motto "Selbstvermarktung- ein regionales starkes Konzept!" besuchte die CDU Ortsgruppe Seelbach im Rahmen ihrer Wahlveranstaltungen das Schlachthaus in Wittelbach sowie den "Holzerhof" der Familie Beck in direkter Nachbarschaft.

CDU-Gemeinderatskandidaten in Wittelbach

 

Unter dem Motto "Selbstvermarktung- ein regionales starkes Konzept!" besuchte die CDU Ortsgruppe Seelbach im Rahmen ihrer Wahlveranstaltungen das Schlachthaus in Wittelbach sowie den "Holzerhof" der Familie Beck in direkter Nachbarschaft.

 

 CDU-Gemeinderat Werner Göhrig  begrüßte die Gruppe und betonte den hohen Stellenwert des Schlachthauses Wittelbach für das gesamte land- und viehwirtschaftlich geprägte Schuttertal.

 Eugen Göppert, Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft "Weideland" , die Eigentümerin und Betreiberin des Schlachthauses Wittelbach ist, erläuterte der Gruppe im ersten Teil der Veranstaltung zusammen mit Ewald Rehm, Hauptnutzer und Hausmeister des Schlachthauses, die einzelnen Verarbeitungsschritte einer Schlachtung. Dies erfolgte sehr anschaulich im Rahmen einer Besichtigung der einzelnen Räume von der Anlieferung der Tiere bis zum Ausgaberaum für die Abholung des Fleisches.

Ursprüngliches Ziel der Erzeugergemeinschaft war es, die Mitglieder bei der Vermarktung ihrer Produkte zu unterstützen. Allerdings kann das Wittelbacher Schlachthaus, das 1998 laut Göppert für einen Betrag von ca. 500.000.- DM, auch mit Zuschüssen der Gemeinden Seelbach und Schuttertal,  gebaut wurde, auch von Direktvermarktern, Metzgern und privaten Verbrauchern, die nicht Mitglieder sind, gegen Entgelt gemietet und benutzt werden.

 Für das erfreulicherweise stark ausgelastete ehrenamtlich geführte Schlachthaus, das auch eine EU-Zulassung besitzt, wird derzeit laut Eugen Göppert im Rahmen einer Vorplanung geprüft, ob eine Erweiterung um einen weiteren Kühl- und Zerlegraum möglich ist.

Angesprochen wurden in diesem Zusammenhang auch die hohen Hygienevorschriften, die es zu beachten gilt, sowie die veterinärärztlichen Vorschriften einer Lebend- und Fleischbeschau bei jeder einzelnen Schlachtung.

Martin Müllerleile, CDU-Kreistagskandidat, Landwirt und Selbstvermarkter, der auch an der Führung teilgenommen hatte, erläuterte  der Gruppe seine Variante eines hofeigenen Schlachtraumes.

 Den zweiten Teil der Veranstaltung bildete der Besuch des "Holzerhofes" der Familie Beck, deren Hof in direkter Nachbarschaft zum Schlachthaus Wittelbach liegt. Jürgen und Anton Beck, die den Betrieb im Nebenerwerb führen, erläuterten der Gruppe im Rahmen eines Rundgangs ihr Prinzip der Direktvermarktung von Rinder- und Schweinemast. Betont wurde in diesem Zusammenhang von den Hofbesitzern, dass kein Vieh zugekauft, sondern alle Rinder und Schweine auf dem Hof großgezogen werden.

 Im Anschluss an die beiden Besichtigungen waren die Teilnehmer zu einem Bauernvesper eingeladen, das Familie Beck in den Räumen der Wittelbacher Feuerwehr vorbereitet hatte.

 CDU-Vorsitzender Josef Schwörer bedankte sich im Anschluss bei Familie Holzer sowie den Herren Göppert und Rehm für die beiden Führungen